Ein paar Takte über uns

Zu zweit sieht man besser

NCN in Musaga mit Christrosen 20170101_144342_001Ai in Venedig 20170206_152519

Zwei Reisebuch-Autoren im Doppelpack, so erscheinen wir stets als eingeschworenes Team: Nana Claudia Nenzel und Gottfried Aigner. Denn zu zweit sieht man tatsächlich besser, mehr, genauer. Ob eine versteckte Sehenswürdigkeit oder einen besonderen Blickwinkel für ein aussagekräftiges Bild.

Weitere Infos auf unserer Homepage http://www.toskana-autoren.de, weil die Toscana für uns eines der wichtigsten Reiseziele ist. Und speziell mit meinem Hauptverlag DuMont für Online-Aktualisierungen der Reisetaschenbücher

Gardasee: http://publisher.mairdumont.com/render/index/guideStaticId/5307277b0b27dbf50b000002/type/pdf

und

Toscana:  http://publisher.mairdumont.com/render/index/guideStaticId/536a27a70b27db7423000001/type/pdf.

Eher Persönliches findet man im Interview mit dem Verlag unter https://www.dumontreise.de/magazin/autoren/nana-claudia-nenzel.html

Ganz aktuell: Wir arbeiten gemeinsam an einem neuen Band „Glücksmomente Toscana“ für den Münchner Verlag Bruckmann, der leider coronabedingt auf 2021 verschoben wurde.

 

Impressionen von einer Reise in die Nordost-Tosacana, Altovaltiberina. Am Anfang: Pilgern auf den Spuren San Francescos. Zwischendurch Schlemmereien, Naturpark erleben und die berühmten Chianina-Rinder. Am Ende: Freundin Veronica auf ihrem Castello di Sorci treffen.

 

Am Gardasee zu Hause

Nichts gegen München, doch wir wohnen am liebsten in unserem Dorfhaus über dem Gardasee, wollten den Übergang von 2017 zu 2018 dort ganz in Ruhe mit unseren italienischen Freunden genießen. Doch da kam ein lieber Kollege in Not und bat dringend um Hilfe – ausgerechnet für die Abfassung des ADAC-Reiseführers Gardasee, Süd- und Westseite, sozusagen vor unserer Haustür. Klar, dass wir uns nicht allzu lange zieren konnten. Und nun wird der Band im Frühjahr erscheinen. Nummer 6 in unserer Gardasee-Sammlung.

 

Olivenernte in unserem Dorf und die Sternsinger

 

Der winzige Hafen von Gargnano

DSC_2582

 

Ganz oben links blitzen die Häuser von Musaga durch; dort oben wohnen wir.

Gargnano, Seepromenade, Hafen, oben links Musaga

 

Primo Ballerino aus Gargnano im Park der Villa Bettoni, ein großartiges Erlebnis

20170707_212716

 

 

 

Gottfried Aigners Spezialität: Familienreiseführer

Alle seine Familienreiseführer erscheinen im Verlag Companions, zu finden unter http://www.companions.de

 

Zuletzt erschien sein 16. Familienreiseführer:

Muenchen_Umschlag_sp.indd

München und Umland

München ist ein Abenteuer. Das beginnt schon mit seiner Gründung durch Heinrich den Löwen (1156). Weil er Barbarossa bei seinen Kriegszügen half, wurde er Herzog von Bayern. An der Isar fand er nur eine Mönchsklause vor, den Ausbau zur Stadt finanzierte er mit einer Zollbrücke über den Fluss, nachdem er die einträgliche Mautüberquerung des Bischofs von Freising vorher niedergebrannt hatte. Dreimal ist seine Statue auf einem Stadtbummel zu finden, das Original im Stadtmuseum neben dem einzigen Körperrest des Haudegen, einem Schlüsselbein.

Tierisch wird es im Jagdmuseum, vor dessen Eingang der Rüssel einer Wildsau und die Schnauze eines Wels blank gerieben wurden – das soll Glück bringen. Weniger Glück hatte gleich gegenüber der in Stein gemeisselte Goldschmied. Er wurde verdächtigt, das Geschmeide eines Kunden geklaut zu haben und zum Tode verurteilt. Zu spät fand man den Schmuck im Nest einer (diebischen) Elster. An der Rathausecke gegenüber dem Donisl erinnert ein steinerner Drache an die Pestepidemie im 15. Jh., Lindwurm und damit die Pest wurden mit einer Kanonenkugel neutralisiert. Ein paar Schritte weiter, in der Liebfrauenkirche, kann man seinen Fuß auf den Teufelstritt stellen, hier stampfte der Satan wutentbrannt auf den Boden, weil ihn der Bauherr listig reingelegt hatte.

Abenteuer bieten auch für Kinder Münchens Museen. Im Ägyptischen Kunsthaus dürfen sie mit dem archäologischen Rucksack den Spuren der Pharaonen und Götter folgen, in der Alten Pinakothek raten sie sich durch einen Berg aus Hirsebrei ins mit Würsten, Pfannkuchen und Gänsebraten ausgestattete Schlaraffenland. Spannend wird es auch bei der Tour über den Dächern der Isar-Metropole, ein Höhepunkt folgt dem anderen bis in Wolkennähe auf dem Olympiaturm oder über eine Wendeltreppe in den Kopf der bronzenen Lady, der Bavaria. Frische Luft und ein erfrischendes Bad bieten der Englische Garten oder die Ufer der Isar, wo sich Jogger, Radler und Nackerte in der Sonne vergnügen.

Am Rande der Stadt können Familien einen ganzen Tag in Tierparks verbringen. Im Zoo Hellabrunn tummeln sich Seelöwen, Eisbären und Pinguine, im Walderlebniszentrum Grünwald stürzen sich Wildschweine bei der Fütterung auf Salate und Gemüse, im Wildpark Poing stehen die Besucher mitten in einer Herde aus Rehwild, Rothirsch, Damwild und Mufflons, die sich sogar interviewen lassen (s. Bild), was im Gehege der Braunbärin Mia mit ihren drei Töchtern weniger ratsam ist. Exotisch wird es bei der Wanderung ins Mangfalltal, der Quelle des hervorragenden Münchner Trinkwassers: über dem Tal weiden Dromedare, Trampeltiere, Lamas und warten auf einen Ausritt. Die Wandertour führt mitten im Wald vorbei am Skulptur- und Kunstpark, in dem die Weißwurst mit einem meterlangen, marmornen >Kunstwerk< vertreten ist (s. Bild).

Zu München gehört auch die Badewanne der Stadt, der Starnberger See. Wer ihn stressfrei genießen will, fährt mit der S-Bahn nach Starnberg und bucht eine Schiffsrundfahrt auf den Spuren der Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn, vielen eher bekannt als Sisi, passiert das Geburtshaus vom Taugenichts Larifari und prüft, welcher der vielen Badestrände einen extra Ausflug verdient.

Tour Mangfalltal (21)

Marmorne Weißwurst im Mangfalltal